Aktuelles

Finde die Perle in Dir

Entfalte Dein Potential – Erkenne Deine Kompetenzen und Ressourcen

Einmal im Monat, an einem Samstag von 10 bis 18 Uhr wollen wir gemeinsam einen heilsamen Raum der Entwicklung öffnen.
Wir beginnen mit Meditationen und erkenntnisreichen Übungen und starten an einem Portaltag:

Termine 2025 (jeweils 10-18 Uhr):
8. Januar – Workshop zum Ende der Rauhnächte
22. Februar 
22. März
12. April
17. Mai
28. Juni
26. Juli
23. August
13. September
18. Oktober
22. November

Die Investition beträgt 120 € pro Tag und Teilnehmer*in.
(Getränke und Snacks sind im Preis inbegriffen. Zum gemeinsamen Mittagsbuffet trägt jede/r Teilnehmer/in einen kulinarischen Beitrag bei und wir genießen die Vielfalt zusammen.)

Anmeldung über info@forster-mahle.de
Für Rückfragen stehe ich gerne telefonisch zur Verfügung.
(Tel.: 06131/40115)

Hier können Sie in Kürze den Informations-Flyer zu „Finde die Perle in Dir“ herunterladen.


Zum Lesen ….

Elke Ingeborg Forster

Die „Kleine vom August“ – Von einer, die auszog im Widerstand zu wachsen

oder

„Aus der Innenansicht einer engagierten Arbeitnehmerin“

„HURRA! – Abitur mit 1,9 bestanden und jetzt steht mir die Welt offen…“
so dachte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn, doch es sollte ganz anders kommen …

Durch den frühen Tod meines Vaters August – ich war damals erst 14 Jahre alt – hatte ich in jungen Jahren gelernt Verantwortung zu übernehmen und Eigeninitiative zu entwickeln. Es war eine wirtschaftlich schwierige Zeit damals 1974 und Arbeitsplätze in meiner Stadt waren rar. Ich bewarb mich auf viele verschiedene Stellen, wurde zu einigen Vorstellungsgesprächen eingeladen, aber letztlich wurden stets Männer eingestellt. So mancher Arbeitgeber machte dies auch in seinen Worten ganz deutlich: „Sie sind
nun mal eine junge Frau und könnten schwanger werden, daher haben wir uns für einen Mann entschieden“. Wie oft bekam ich genau diese Worte zu hören und sie machten mich richtig wütend, denn ich wollte zeigen, dass ich gut sein kann. Schon in meiner Schulzeit hatte ich den Eindruck, dass die Jungs in meiner Klasse bevorzugt wurden und weniger leisten mussten, um gute mündliche Noten zu bekommen oder den einen oder anderen Zusatzpunkt in schriftlichen Arbeiten. Ich empfand es als echte Benachteiligung ein Mädchen zu sein und strengte mich umso mehr an. Ich wollte beweisen, dass Mädchen klug und interessiert sind, die gleichen oder bessere Leistungen vollbringen können.